Tecina Golf
Dieser Golfplatz auf der Insel La Gomera wurde vom bekannten britischen Architekten und Schriftsteller Donald Steel entworfen. Er bezeichnete diese Aufgabe als „das aufregendste und herausforderndste Projekt, das ich je entworfen und gebaut habe.“ Der Platz wurde als einer der drei besten Golfplätze der Kanaren klassifiziert und hat eine Gesamtlänge von 6.343 m und einem Par 71.
Über diesen Club können wir nur Positives berichten. Schon beim Check-In wurden wir überaus freundlich empfangen. Bewundert haben wir die Spieler, die ihr Bag auf den Schultern trugen oder einen Buggy schoben. Zu Fuß gleicht es einem Fitness-Training, da es ständig bergauf geht. Ein Cart ist auf jeden Fall eine Option. Der Weg zum 1. Abschlag ist gesäumt von Bananenplantagen, die zum Pflücken einladen (s.o. Bild).
Uns erwarteten 18 Löcher mit einem unbeschreiblichen Blick auf den Atlantik. Bei klarer Sicht entdeckt man in der Ferne den Vulkan Teide und Teneriffa.Ganz zu schweigen von der Dominanz der Natur und der absoluten Ruhe. Von nun an geht es nur noch bergab, mit einem ständigen Blick auf das Meer.
Atemberaubend ist das Loch 4, ein Par 3 mit 145 Metern vom Herrenabschlag und einem Höhenunterschied von ca. 60 Metern.
Die Grüns und Fairways sind von einer üppigen Flora umgeben. Die Grüns sind onduliert, pfeilschnell und nicht zu unterschätzen, denn man muss berücksichtigen -mauch wenn man die Puttlinie anders liest – das Wasser ist wie ein Magnet. Ein schwieriges Unterfangen, mit wenigen Putts einzulochen.
Nach einem imposanten Golftag genossen wir auf der Clubterrasse ein kühles Getränk und freuten uns auf einen entspannten Abend im Hotel Jardin Tecina.
Foto: Hotel Jardin Tecina