Das Frühjahr hat mich mit weiteren 19 Golfern nach Marokko geführt, wo ich in einer Woche vier Plätze gespielt habe. Ausgangsort war Marrakesch.

Golf im Frühjahr in Marokko Erfahrungsbericht

Konnten sich über limitierte Logobälle von ms-smash, eine Glaspylone und einen Reisegutschein der Firma Reiseagentur Meimberg freuen
(v.li.) Hedi Kromer, Sven Hosse, Anne Hembach-Gerleve und Dorothee Kossin
Foto: ms-smash

Die Reiseagentur Meimberg mit Reiseleiter Sven Hosse hatte mit dem Riu Tikida Pameraie Hotel eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Der all-inclusive Service war das Tüpfelchen auf dem „i“.

Fairmont Royal Palm Marrakech Golf & Country Club

Die Golfanlage ist in eine Hotelanlage eingebettet. Sie bietet mit ihren ausladenden Grünanlagen einen wohltuenden Kontrast zur wüstenähnlichen Umgebung. Der Platz ist sehr gepflegt und fordert mit seinen eindrucksvollen Bunkern und Wasteland Areas auch den guten Golfspieler. Die ondulierten Grüns sind pfeilschnell.

Samanah Golf Club

In direkter Nähe liegt der Samanah Golf Club, den wir am zweiten Tag spielten. Dieser ist in eine Wohnanlage eingegliedert. Einige Wohnungen können angemietet werden. Übrigens war die Anlage Gastgeber für die PGA Tour im Januar 2020. Auch hier waren die Fairways und Grüns in gutem Zustand. Nur dem münsterländischen Auge fehlte das Grün drumherum. Normalerweise kann man die die Aussicht auf das Atlasgebirge genießen, die witterungsbedingt eingetrübt war.

Kultur

Nach zwei anstrengenden Golftagen war die Kultur gefordert. Dem Reiz der Innenstadt von Marrakesch mit dem Majorelle Garten, dem Sitz des Bürgermeisters und dem Souk kann sich wohl keiner entziehen. Eine Stadtrundfahrt machte den Tag komplett.

Assoufid Golf Club

Im Jahr 2019 wurde er zum besten Golfplatz Afrikas gekürt und macht ihm auch alle Ehre. Neben fast teppichartigen Grünflächen wartet er mit großen Wasteland Areas auf, die mit Vorsicht zu genießen sind, da der Boden hart und steinig ist. Auch hier wieder gepflegte und schnelle Grüns.

Golfplatz Mogador

Essaouira am Atlantik war das nächste Ziel. Vom 5-Sterne-Hotel Sofitel Mogador genossen wir die Aussicht auf den Atlantik und den Golfplatz Mogador, der am nächsten Tag zu bezwingen war. Der Atlantik verleiht der Anlage ein üppiges Grün, was dem Auge guttut. Abwechslungsreiche Bahnen und gepflegte Greens forderten die Golfer heraus.

An diesem Tag ging es nicht nur um die Ehre, sondern auch um Preise. Hedi Kromer, mit 92 die Älteste, zeigte, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört. 41 Nettopunkte erzielte sie und sicherte sich damit den 1. Preis. Platz 2 ging an Anne Hembach-Gerleve. Der 3. Platz war von vier Damen heiß umkämpft. Im Stechen bewies Dorothee Kossin eine glückliche Hand. Waren es die großen Abstände bei den Abschlägen? Zumindest folgten die Herren erst auf den weiteren Plätzen.


Freuen Sie sich über einen ausführlichen Bericht mit vielen Bildern in der kommenden Print Ausgabe ms-smash im Juni.

Michaela Bremicker